Das Pumpe-Düse-System (PD-System) ist eine Technologie zur Direkteinspritzung von Dieselkraftstoff in Verbrennungsmotoren. Es war eine Weiterentwicklung der Vorkammer- und Wirbelkammerverfahren und wurde vor allem von Volkswagen (VW) in ihren TDI-Motoren eingesetzt. Das System zeichnet sich durch sehr hohe Einspritzdrücke aus, was zu einer verbesserten Verbrennung und damit zu mehr Leistung, geringerem Verbrauch und reduzierten Emissionen führen sollte.
Funktionsweise:
Im Gegensatz zum Common-Rail-System, bei dem der Kraftstoff in einem gemeinsamen Rail unter Druck gehalten und von dort zu den Injektoren verteilt wird, besitzt das Pumpe-Düse-System für jeden Zylinder eine eigene, mechanisch angetriebene Einspritzpumpe. Diese Pumpe ist direkt in den Zylinderkopf integriert und wird in der Regel von der Nockenwelle betätigt.
Die Pumpe erzeugt den erforderlichen hohen Einspritzdruck (bis zu 2200 bar) und injiziert den Kraftstoff direkt in den Brennraum. Die Einspritzmenge und der Einspritzzeitpunkt werden elektronisch gesteuert.
Vorteile:
Nachteile:
Ablösung durch Common-Rail:
Aufgrund der strengeren Abgasnormen und der Weiterentwicklung der Common-Rail-Technologie wurde das Pumpe-Düse-System schließlich von Common-Rail-Systemen abgelöst. Common-Rail-Systeme bieten eine flexiblere Einspritzsteuerung, was zu einer weiteren Reduzierung der Emissionen und des Kraftstoffverbrauchs führt.
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